Zpráva ze dne čtvrtek 19. dubna 2007
Vom 07. bis zum 15. April 2007 konnten mithilfe von Freiwilligen beide Sasau-Ufer von der Stadt Sasau bis zu Pikovice vom Abfall gereinigt werden.
Am Samstag, den 07. April, traf sich auf dem Lagerplatz unter dem Sasauer Kloster eine Freiwilligengruppe und diese machte sich in geliehenen Boten mit „aufgebrummten“ Rechen, Müllsäcken und Gummihandschuhen an eine neuntägige angsame Reise entlang der Ufer. Einige der Freiwilligen verbrachten an den Flussufern ganze neun Tage, einige nur einen Tag. Es hing davon ab, für wie lange sich jeder von ihnen von seinem Normalalltag oder Studentenleben frei nehmen konnte.
Der Service und die Besorgung von den erforderlichen Finanzmitteln wurde von der gemeinnützigen Gesellschaft Posázaví übernommen, und davon, dass es ihr gelang, unter den gegebenen Umständen gut für Verpflegung, Getränke und weitere notwendige Bedürfnisse der Freiwilligen zu sorgen, zeugte das Lob seitens der an der Veranstaltungsorganisation Beteiligten.
Die Struktur der Freiwilligen war sehr unterschiedlich. Studenten des Gymnasiums, der Medizinischen Fachschule und der Integrierten technischen Fachschule in Beneschau, Grundschüler von Postupice und Jílové bei Prag, Mitglieder von Mutterschaftsstellen, Kanusportabteilen, Zuchtorganisationen, aber auch Einzelpersonen, die sich aufgrund der in den Medien veröffentlichten Aufforderungen meldeten.
In beträchtlichem Maße halfen sowie Unternehmer als auch Gemeinden und gemeinnützige Organisationen aus den Reihen der Partner der Örtlichen Aktionsgruppe Posázaví. „Man könnte sagen, dass das Projekt Sauberer Fluss Sasau ein typisches Leaderprojekt ist, das die Zusammenarbeit der Mitglieder der örtlichen Aktionsgruppe aktiviert“, fügte der Direktor der Gesellschaft Posázaví, Václav Pošmurný, hinzu.
Die Projektmanagerin, Barbora Čmelíková, fasste zusammen: „Mit dem Ergebnis sowie dem Verlauf des Projekts bin ich zufrieden. Wichtig ist, dass niemandem etwas passierte, das ist für mich aus der Sicht meiner Verantwortung als Organisator eine große Last. Dazu spielte auch dass Wetter mit und auch durch die Menge des gesammelten Abfalls wurden wir, eher jedoch unangenehm, überrascht. Es ist traurig, dass das Gewicht mit der Anzahl der Sammelnden verhältnisgleich ist. Hoffen wir, dass das Projekt konkrete Ergebnisse nicht nur betreffend die Sauberkeit der Ufer bringt, sondern dass es auch das Verhalten der Menschen beeinflussen wird.“
Barbora Čmelíková, Projektmanagerin
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