Man sagt, dass die Erfahrungen nicht übertragbar sind. Damit wird sicherlich jedermann übereinstimmen, aber trotzdem versuchen wir, eine Übertragung von Erfahrungen aus der Arbeit und Zusammenarbeit gewonnen in Posázaví zu verwirklichen.
Zeit
Das ist das Wichtigste, was man in die Partnerschaft investieren muss. Alles beginnt ja mit einem gemeinsamen Beisammensein, mit Bildung von freundlicher Stimmung. Zuerst treffen sich zwei, drei, vier… Solltet ihr nur über Versammlungen, Tagungen oder ähnlichen offiziellen Treffen nachdenken, seid ihr falsch. Bald werdet ihr feststellen, dass ihr ein unmittelbarer Kontakt vermisst. Es ist nötig, sich gemütlich in einer angenehmen Ambiente zu setzen und miteinander zu plaudern und zu streiten und sich zu vereinbaren. Und das Alles kostet Zeit.
Persönlichkeiten
Es ist immer nötig, die Arbeitstiere zu haben. Das sind diejenige, die organisieren, sein Zeit gewähren, bereit sind, die Verantwortlichkeit zu übernehmen und immer am Tisch sind, wenn man über etwas diskutiert. Je mehrere Arbeitstiere habt ihr, desto besser das gemeinsame Zusammenarbeitsfuhrwerk fährt. Es ist nötig, die Arbeitstiere zu verwöhnen und nicht einzeln stehend lassen. Insbesondere müssen sie das Entgelt spüren aber auch die Unterstützung. Es läuft nicht ohne Arbeitstiere. Bildet ein professionelles Team aus Arbeitstieren.
Für jede Zusammenarbeit braucht ihr die Opferwillige, Freiwillige. Sie werden euch mit der Durchführung von Projekten helfen, sie bringen neue Ideen, neue Verfahren und auch neue Vorhaben. Es läuft einfach nicht ohne opferbereite Freiwilligen. Und solltet ihr denken, dass ihr es mit Beamten oder professioneller Beraterfirma schafft, seid ihr falsch. Solltet ihr die Lokalleute in die Partnerschaft nicht einsetzen, ist es schlecht.
Unter Persönlichkeiten müssen wir auch die Despoten rechnen, die sich anstreben, alles zu ihren Gunsten zu reißen oder ihre Meinungen durchzusetzen, jeden Streit zu gewinnen. Und da findet man viele Streiten in jeder Partnerschaft. Beachtet die Despoten, weil sie die Partnerschaft auseinandersetzen können. Die Schwachen gehen mit, sie bilden Interessengruppen und es kann zu einer Auseinandersetzung kommen. Es ist nötig, die Despoten zu beschäftigen, ein Wichtigkeits- und Einzigartigkeitsgefühl ihnen zu geben, sie müssen ihren Raum zu haben. Versucht ihre Interesse für ein gemeinsames Ziel auszunützen. Ihr dürft nicht sie außerhalb zu stellen, es ist nötig, sie einzusetzen.
Die Schwärmer. Es geht nicht ohne die Visionäre. Es wird euch zwar manchmal vorkommen, dass sie fabeln oder dummes Zeug reden, aber vergönnt ihnen das Gehör (erinnert euch an Verne). Solltet ihr keine Visionen haben, wohin es in der Region weiterkommt, werdet ihr stagnieren und aufhören sich zu entwickeln. Natürlich jede Vision muss ihr Grund in der Gegenwart haben, also versucht sie in einer breiten Diskussion zu korrigieren, aber schreibt sie nicht ab.
Es ist nötig, ein Team zu bilden. Und merkt euch – eine Gruppe von Kameraden genügt nicht, obwohl sie ein Anfang sein kann. Die Persönlichkeiten habt ihr herum euch, nur gibt ihnen die Gelegenheit. Versucht, sie zu erziehen und leitet sie zur Verantwortlichkeit. Und vergisst nicht, euch bei ihnen für einen Erfolg zu bedanken und sie zu loben.
Ausgewogenheit von Partnern
Das Partnerschaftsprinzip selbst wird auf der Ausgewogenheit und gleichem Zutritt gegründet. Alle in der Region müssen in dem Zutritt zur Zusammenarbeit die gleichen Startbedingungen haben. Jeder muss die gleiche Zutrittsmöglichkeit zu den Informationen über Zusammenarbeitsprinzipien, Strategien und Visionen haben, welche ihr mittels Partnerschaft erreichen wollt. Sollte es am Anfang dazu kommen, dass der potenzielle Partner sich als diskriminiert fühlt, habt ihr eine große Schanze, sich in der Zukunft große Probleme zu bereiten. Die Transparenz ist sehr wichtig. In den Teilbereichen (z.B. Beiträgen) ist es möglich, das Prinzip der Solidarität einzustellen, aber es ist nötig, es in vernünftigen Grenzen zu halten. Die Solidarität ist keine Gleichberechtigkeit, sondern eine Hilfe von Stärkeren den Schwächeren oder auch von mehr Beweglichen den Ärmeren.
Mannigfaltigkeit von Partnern
Mit Rücksicht auf die Methode Leader, aber auch auf das einfache Prinzip der Vertretung von allen Interessengruppen, versucht möglichst breites Spektrum von aktiven Partnern anzusprechen. Ihre Mannigfaltigkeit abschwächet die Einflüsse von Lobbyisten, filtriert die ultimativen Stellungen, eliminiert “Aufstände und Revolutionen” und zwingt euch über Positionen und Interessen von einem breiten Spektrum der Einwohner nachzudenken. Es ist nötig, sowohl die Vertreter des öffentlichen Sektors (Gemeinden, Städten, Gemeindeverbände, von Staat errichtete Organe und Organisationen), als auch des privaten Sektors (Unternehmer, nichtstaatliche nichtprofitable Organisationen) zur Partnerschaft anzulocken. Manche Unterlagen sprechend über die Methode Leader verlangen Vertretung von mehr als 50% des privaten Sektors, also das öffentliche Sektor hat eine Minderheit beim Entscheiden. Manche Unterlagen geben sogar nur ein Drittel Vertretung des öffentlichen Sektors, ein Drittel von Unternehmern und ein Drittel von nichtstaatlichen nichtprofitablen Organisationen an. Die Ansprüche für die NNO sind dann noch auf diejenige zergliedert, welche auf Sozialsphäre, Umweltschutz oder Arbeit mit Kindern konzentriert sind. Und auch bei den Unternehmern ist die Vertretung von verschiedenen Sphären erwünscht.
Aus den angegebenen Anforderungen folgt es heraus, dass es erforderlich ist, verschiedene Gruppen anzusprechen. Auch aus unseren Erfahrungen ist es offenbar, dass es einen Beitrag ist, wenn die Leute mit verschiedenen Erfahrungen, Kenntnissen und Einstellungen über die Regionsentwicklung sprechen.
Und nebenbei, eine Minderheitenvertretung der öffentlichen Sphäre ist auch für eine Elimination von Gefährdung beim Wechsel der politischen Parteien nach den Wahlen geeignet. Es kommt sehr selten zu solchen Wahlpurzelbäumen bei den NNO und Unternehmer.
Nachfolger ausbilden
Niemand weißt, wann man aus verschiedenen ernsten Gründen “ziehen” aufhören müssen wird. Aber die Organisation kann nicht bremsen, ihren Terminen nachzukommen aufhören, weil sie in langfristigen Projekten “fährt”. Versucht die jungen Leute und Studenten in die Entwicklungsprozesse einzugliedern. Die Zusammenarbeit mit den Mittelschulen in der Region wird euch ein neues Blut, und auch neue Ideen und Anforderungen bringen. Man wird sicherlich mindestens einen aktiven Mann unter ihren Schülern oder Lehrer finden, der sich als Freiwillige zuerst bei euch engagieren wird und danach vielleicht als ein Mitglieder des Exekutivkomitees.
Auch die Leitung – den Verwaltungs- und Aufsichtsrat, den Programmausschuss oder ähnliche Organe ist es nötig, aus den Erholungsgründen abzuwechseln, anders droht die Gefahr der Denkkonservierung und des Erstarrens des ganzen Prozesses. Eine genügende Information über Prozessen, die in der Region verlaufen, und über die Strukturen, die alles führen und organisieren, ist eine Vorbereitung der neuen “Funktionäre”. Es ist nötig, über alle Verfahren, die ihr in der Region benützt, breit und tief zu informieren. Ohne diese Grundausbildung über Zusammenarbeit und Partnerschaft in der Region wird es schwer, neue Persönlichkeiten bereitwillig für Engagierung zu sichern.
Natürlich täuscht die Visionäre nicht aus, hört sie aber mit Sicherstellung von Leistungen zu belasten auf.
Informationsquellen
In jeder Region gibt es heute konzeptionelle Materialien (Gebietspläne, Entwicklungspläne, Strategien von Mikroregionen…), von welchen man bei der Entwicklungsplanung ausgehen kann. Ihr werdet viel Zeit und Finanzmittel damit zu sparen. Vergisst nicht die Pläne von einzelnen Partnern. Es ist nötig, den Bezug auch auf höhere Strategiestufen zu nehmen und solltet ihr sie nicht annehmen, konzentriert euch auf ihre Änderung, welche alle eure Anforderungen akzeptiert.
Visionen und Strategien
Ein Sprint mit einer Aktivität gibt keine Schanze, den Querfeldeinlauf in weniger günstigen Periode zu überleben, es ist nötig, sich die Ziele in der Region festzustellen, welche ihr ereichen wollt. Sicherlich habt ihr auf die Begriffen Kommunitätsplanung, Prioritätssetzung und andere gestoßen. Macht euch frei von dem Widerstand zu diesen Begriffen und konzentriert euch auf ihre Bedeutung.
In der ersten Etappe der Partnerschaftszusammenarbeit ist die Festsetzung von kurzfristigen Zielen (z. B. Bildung der Arbeitsgruppe, Veranstaltung eines Treffens oder Durchführung eines kleinen Projektes) genügend. Auch über dieses Ziel ist es gut, zu diskutieren und hauptsächlich sich ein klares Verfahren festzusetzen, über welchem sich alle einigen werden. Es ist gut, die Entscheidungen mittels Abstimmung zu vermeiden, es ist immer besser, bei der Lösung eine gegenseitige Übereinstimmung zu finden.
Die zweite Etappe der Partnerschaftszusammenarbeit ist schon auf eine gegenseitige Planung und Festsetzung von klaren Verfahren gegründet. Es ist gut, sich auch den mittelfristigen Planungen – also den Planungen im Horizont von etwa fünf Jahren zu widmen. Für diese Bereitung benutzt schon das Prinzip der Kommunitätsplanung, dessen Ziel ist, eine breite Unterstützung dem vorbereitenden Verfahren zu gewinnen. Eine wichtige Person der Kommunitätsplanung ist der Facilitator. Hier wägt ab, ob er / sie aus der Region oder extern sein soll. Bei uns hat sich die Zusammenarbeit mit externen Facilitatoren, welche beruflich auf der Höhe sind und nicht direkt für die Ergebnisse der Handlungen interessiert sind, als gut erwiesen. Die fachliche Verfahren werden euch dann zu deutlichen Ergebnissen bringen, welche aus den Treffen, an denen alle aktiven Partnern aus der Region teilgenommen haben, herauskommen müssen. Bei Vorbereitung von solchen Treffen beachtet die breite Informiertheit aller Gruppen. Ihr werdet einer Missobjektivität und Verheimlichung bei der Vernachlässigung dieses Prinzips beschuldigt, versucht es zu verhindern. Eine Einladung mehr wird euch finanziell nicht vernichten. Auch die Anzeigewerbung in den Lokalperiodika ist ein gutes Verfahren, wie die Informationen über Planungsveranstaltungen zu den Leuten bringen.
Die erste Stufe der Strategievorbereitung ist die Definition des gegenwärtigen Zustandes in der Region in allen Bereichen, einschließlich des Zustandes der Partnerschaftszusammenarbeit. Auf Grund dieser Geschichte- und Gegenwartsanalyse ist es dann möglich, alles anderes zu vorbereiten beginnen.
In den Einladungen schreckt nicht die Teilnehmer mit fremden Worten als Strategie, Vision usw. Es wird ihnen bestimmt passen, wenn sie auf ein freundliches unformales Treffen kommen, bei welchem sie ihre Ansprüche und Meinungen abgeben können. Und solltet ihr ein Versprechen beifügen, dass keine von diesen Meinungen unterlassen bleiben wird, eine genügende Nummer wird bestimmt eintreffen. Falls der Facilitator dann genügend spannend ist und hilft den Teilnehmern mit der Präsentation ihrer eigenen Anforderungen, habt ihr zur Hälfte gewonnen. Zweite Hälfte des Erfolges ist die Einarbeitung von allen Unterlagen in einer schriftlichen Form der Strategie und Festsetzung der realistischen Zielen.
Kurzfristige Ziele sollten leicht erreichbar sein. Es ist nämlich nichts Schlechteres als Nichterfüllung von mindestens grundlegenden Anforderungen. Sie sollten allerdings auch eine gewisse Bewegung bedeuten. Also die Ziele können nicht so viel leicht erreicht werden. Positive Ergebnisse sind das Beste, was dem Zusammenarbeitsvertiefen hilft.
Alle Strategiestufen müssen eindeutig und konkret definiert sein – einschließlich der Festsetzung von Zeithorizonten, in welchen die einzelnen Schritten erreicht werden.
Merkt, dass ihr bei der Planung Treppen bereiten, welche ihr bei der Durchführung von euren Projekten hinaufgehen werdet und die Partnerschaft ist das Geländer, an welchem ihr euch bei der Durchführung von Projekten anhalten könnt. Die Treppen müssen fest und nichtschlüpfrig sein und das Geländer muss man instand halten, um nicht zu stürzen.
Die Gelegenheit ist den Vorbereitenden förderlich
Immer habt weitere Pläne und Aktivitäten in der Schublade vorbereitet im Falle einer optimistischen Entwicklung (eine neue Dotation taucht auf) aber auch im Falle, dass es “nicht gut gehen wird” (falls euch die erwartete Dotation nicht herauskommt). Es ist nötig, einen Überlebensplan für den Zeitraum zu haben, wenn ihr eure Tätigkeit unter Beteiligung von einem aus den Projekten nicht finanzieren können werdet und alles von eurem Einkommen abhängig wird.
Starke Subjekte – Unterstützung in der Krise
Die Krisen kommen und gehen ab, aber starke Partner bleiben. Und es ist egal, ob das starke Subjekt die Gemeinden, Gemeindeverbände, Unternehmer oder NNO sind.
Zusammenarbeit mit Fachleuten
Findet euch Fachleuten für fachliche Sachen. Ihr werdet sie bestimmt auch unter Partnern finden. Und falls dort ein von den Berufen nicht sein wird (Rechtsanwälte, Finanz – und Steuerberater), ist es gut, sie anzustellen. Es gibt Tätigkeitsbereichen, wo sich das Amateurism nicht lohnt.
Andere Seite der Münze ist eine zwecklose Anstellung von Beraterfirmen für Grundsachen, wie Planung oder sogar Setzung der Prioritäten in der Region. In diesen Bereichen verlasst euch immer auf eure Kenntnisse der Region. Keine externe Firma hat eure Informationen, und wenn ihr euch zum Schluss der Arbeit zählen werdet, wie viel Zeit ihr mit der Firma verbracht habt und bewertet ihre Informationen mit Bezug auf eure Eingaben, vielleicht werdet ihr erstaunt. Wahrscheinlich werden eure Angaben überwiegen, welche die Firma nur administrativ verarbeitet hat.
Informationskanäle
Es ist nötig, die Informationswege gebildet zu haben. Und diese Wege müssen zweibahnig sein. Am besten ist es, eine Informationsautobahn zu bauen, sie muss schnell, verlässlich und sicher sein. Ihr habt verschiedene Möglichkeiten zum Auswahl – Webseiten, Vernetzung von Koordinatoren oder Projektmanagers, eigene Druckerzeugnisse und öffentliche Medien, Fragebogen- und Fragerstellererhebungen.
Webseiten sind ein ideales Mittel, wie ein breites Spektrum von Informationen über eigene Tätigkeit, Strategie und Projekten, die ihr realisiert, zu veröffentlichen. Wir empfehlen ihre Gestaltung mittels einiger des Redaktionssystems für Sicherstellung der Schnelligkeit von Einfüllung ohne die Notwendigkeit, einen Computerexperte anzustellen. Die primäre Investition wird euch durch minimale Betriebskosten zurückkehren. Man kann die Seiten in öffentlichen und inneren Teil einteilen, welcher nach der Kennworteingabe zugänglich sein kann. Der öffentliche Teil muss sämtliche Informationen über der Struktur von euerer Organisation, über die Grunddokumente und allen weiteren umfassen, was ihr entscheiden werdet, zu veröffentlichen. Falls ihr sie auch mit dem Aktionskalender oder Regionsaktualitäten verbindet, werdet ihr euch eine höhere Besucherzahl sicherstellen, vor allem der Leuten aus der Region. Es hat sich uns gelohnt, die Seiten mit dem Reiseverkehrbereich zu verbinden. Auf dem Web vergisst nicht das Diskussionsforum und Anfragen und Antworten für Sicherstellung des teilweisen Feedbacks.
Koordinatoren oder wolltet ihr, die Projektsmanagers sind die wichtige Berührungsarbeiter an der Stelle, wo sie wirken. Sie sollten die Kenntnisse aus dem Facilitationsbereich haben, welche sie für die Handlungen im Rahmen der Lokalhandlungen ausnützen werden.
Ein wichtiger Informationsbestandteil sind Informationszentren, die zwar den Informationsdienst im Reiseverkehrbereich als Priorität erfüllen, aber sie können euch mit der Informationsdistribution an der Stelle ihrer Wirksamkeit helfen. Das Ziel ist dann eine Ergänzung der Tätigkeit des Informationszentrums als Kontaktstelle, wo es möglich wird, die vollständige Informationen über das Geschehen im Bereich der Regionsentwicklung zu bekommen.
Für Informierung der Bürger kann man die herausgegebenen Gemeindeberichterstatter und auch Lokalperiodika benutzen, wo sie euch gerne eure Presseberichten oder Reportagen abdrucken werden. Nächste Stufe der Sicherstellung von Informationslaufes ist die Herausgabe von einem eigenen Periodikum oder Berichterstatter. Dieser Bereich ist schon selbstverständlich anspruchsvoll an Arbeitskräfte.
Fragebogen- und Fragerstellererhebungen. Hier ist es nötig, die Fragebogenverteilung in die Familien durch eine aktive statistische Erhebung mittels der Fragerstellerform zu unterschieden. Die Fragebogen werden die Aktiven oder Unzufrieden ausfüllen und ihre Relevanz ist nicht anknüpfend zu den weiteren Sichtpunkten der Untersuchung. Die Fragerstellererhebungen sollten den Rücksicht auf die Struktur der Leuten nehmen, welche sie ansprechen werden. Es sollten alle Bürgergruppen angesprochen werden. Die Fragerstellererhebung ist allerdings zeitaufwendiger und finanziell anspruchsvoller.
Innovation von Ideen
Es ist gut für Bereicherung von eigenen Erfahrungen, immer das Geschehen im Region, Bedarfs- und Anspruchsänderungen, Meinungen der Leuten, aber auch die Entwicklung der schon durchgeführten Projekten zu verfolgen. Es ist auch wichtig, die Gesellschafts- und Entwicklungstrends in dem Staat und im Europa können. Einfach nicht zurückbleiben.
Feedback
Die Kommunikation mit den Partnern zwecks der Feststellung von Reaktionen und Meinungen über eigene Tätigkeit ist enorm wichtig. Ihr werdet damit die Wiederholung von eigenen Fehlern verhindern. Man kann zwar aus eigenen Fehlern lernen, aber nur ein Dummkopf lernt sich nur aus seinen Fehlern. Macht euch Untersuchungen, Statistiken, setzt euch die Indikatoren, welche ihr werten werdet (die Zahl der durchgeführten Projekten, Zahl der aktiven Partnern usw.)
Also es geht um eine Betrachtung zwischen Partnern, zwischen einzelnen Organen euerer Organisation, zwischen Gemeinden und zwischen der exekutiven Schicht von Managers. Sehr wichtig ist Monitoring der Öffentlichkeitsreaktionen.
Kritischer Klub
Vergönnt einen Raum den Kritikern. Es lohnt sich, auch die Kritiker zu treffen. Am besten die regelmäßigen Treffen mit denen zu veranstalten, welche die gleiche Meinung nicht haben. Die Benennung von Problemen und ihre Behandlung am Rundtisch ist eine einzigartige Weise, wie einer Krise zu verbeugen. Es ist besser, eine geleitete Streiterei zu absolvieren, als einen Raum für stilles Geflüster im Hintergrund lassen. Auch hier gilt es natürlich, was ist geschrieben, ist gegeben. Deswegen empfehlen wir, die schriftliche Protokolle auch aus ähnlichen Treffen, bei denen man die problematischen Bereichen löst, anzufertigen und gleich darauf sie zu veröffentlichen. Es wird vielmals eine wiederholte Lösung des selben Problems zu ersparen.
Krisenstab
Es ist gut, die Verteidigungsmechanismen gegenüber der inneren Destruktion ausgearbeitet zu haben. Nicht jedermann haltet die langfristige Zusammenarbeit aus. Setzt eindeutig die Entscheidungsniveaus für einen Krisenfall. Es geht eigentlich um Festsetzung der Krisenkommunikation der Entscheidungsorgane. Für die Systemssetzung ist es gut, die Verfahren im Falle der Zeitnot festgesetzt zu haben. Lässt diese Verfahren von allen Partnern abstimmen oder noch besser, bildet sie auf Grund der Kommunitätsplanung.
Zentrum
Euer Team muss einen Sitz haben. Die erste Voraussetzung ist die Wahl einer guten Erreichbarkeit durch alle Verkehrsmittel – ein Auto steht nicht jedermann zur Verfügung. Bei der Wahl der geeigneten Stelle ist es gut, zuerst die Partner anzusprechen, ob ihnen ein Raum zufällig nicht zur Verfügung steht. Es ist nötig, darüber nachzudenken, dass man sich irgendwo treffen muss, die Planungstreffen veranstalten muss und auch irgendwo arbeiten muss. Im Zentrum müssen alle strategische Dokumente zur Verfügung stehen, die verarbeitet worden sind, und zwar nicht nur in der Region.
Mehrquellige Finanzierung
Falls ihr die Vergütung von Kosten entstanden auf Grund euerer Tätigkeit nur auf eine Finanzquelle aufbaut, es ist der beste Weg zum Untergang. Da sind viele Fälle bekannt, wann die ganze Organisationsstruktur nur aus einer Dotation gedeckt wurde und nach ihrer Beendigung fehlten die Finanzen auf einmal. Und niemand wollte sie geben: “Voriges Jahr hätten wir ja nichts bezahlen müssen!”
Der Grundstein von jeder Finanzierung sind Zahlungen der Mitglieder oder Partner, hier eine wichtige Aufweisung: “Es lohnt sich nicht, gleich am Anfang nachsichtig zu sein.” Am Anfang unserer Partnerschaft besprachen die einzelnen Akteure ihre eigene Zahlungen und setzten so die Zahlungsweise für andere beitretende Organisationen. Ein wichtiges Argument wurde die Tatsache, dass die niedrige Beiträge nicht zur eigenen Aktivität motivierten. Insbesondere die Unternehmer formulierten ihr Verhalten so, dass ein niedriger Beitrag im Hunderterrang für sie unerheblich sei und werde sie keineswegs dazu pressen, sich das ganze System der Partnerschaft zu kontrollieren und es aktiv einzutreten.
Das ganze System wurde auf Gewährleistung von Dienstleistungen aufgebaut. Ein Beitrag ist also keine Zahlung für Mitgliedschaft, sondern die Zahlung für gewährleistete Diensten. Und alle zahlen für sie, einschließlich der NNO, bei denen sich dann alle überraschend über dezimale Zahlung gegenüber den Gemeinden und Unternehmern einigten. Aber dafür verlangen wir mehr Aktivität von ihnen.
Andere wichtige Ressourcen sind natürlich die akzeptierten Dotationen. Auch bei ihnen ist es nötig, verschiedene Bereiche zu suchen, welche voneinander nicht abhängig sind. Nur ist es nötig, bei einem Gleichlauf von Dotationen in einem Jahr ihre Berechnung aufzupassen. Die Subventionen und Dotationen werden nicht nur vom Staat und von der Europäischen Gemeinschaft gewährt, sondern auch von der Kreisbehörde oder auch von verschiedenen Stiftungen und Fonds. Es gibt viele Möglichkeiten. Bewahrt euch nur vor Dotationsgewinnen für das Geld selbst. Das gegebene Projekt muss immer einen Sinn in der Region verwirklichen. Es sollte also von geplanten Bedürfnissen und Zielen ausgehen.
Eigene Tätigkeit der Organisation ist eine nicht weniger wichtige Einkommensquelle, es muss von Grunddokumenten der Organisation ausgehen. Schon bei ihrer Herausbildung ist es nötig, nachzudenken, von welcher Tätigkeit ihr leben werdet und diesen Bereich in die Haupt- oder Zusatztätigkeiten einzuarbeiten. Lässt euch dann den Gewerbeschein für sie ausstellen, ohne ihn berechnet man schwierig. Unter die häufigsten Aktivitäten wird gewiss Beratertätigkeit und Verarbeitung von Projekten gehören.
Eine standsichere Zerlegung von Einkommen wird euch eine stabile Entwicklung sicherstellen. Und auch trotz aller Schwierigkeiten mit Gelder wird es euch gelingen, nach euren und Partner´ Wünschen zu arbeiten. Auch für die Zusammensetzung von Einkommensmöglichkeiten ist es gut, sich mit den Partnern zu setzen und zu diskutieren. Mehr Köpfe, mehr Verstand.
Politische Verführungen
Ja oder nein? Nach unseren Erfahrungen, ein unpolitisches Herantreten gibt die Schanze auf längere Entwicklung und es ist nicht nötig, die strategischen Pläne nach Beschlüssen der politischen Parteien zu ändern. Es ist sogar nicht nötig, den Politikern eine Staffage in den politischen Kampagnen zu machen. Aber ist eigentlich unsere eigene Aktivität nicht eine Durchführung von gewisser Politik? Der Politik der Regionsentwicklung? Die politische Sphäre kann man leider schon deswegen nicht übersehen, weil wir an sie oft anstoßen oder wir sie auszunützen versuchen. Und das ist nicht nur ein Problem der Tschechischen Republik, in allgemeinen kann man es auch in anderen Staaten der Europäischen Gemeinschaft beobachten. Es geht nur darum, wie ihr eure Stellungnahmen gegen die politischen Parteien setzt, ob die politischen Parteien verstehen werden, dass eure Aktivität in der Region sehr wichtig ist, und ob sie es in ihren Plänen unterstützen werden. Aber eure Organisation sollte unabhängig sein.
Image
Falls es euch alles gelingt, habt ihr einen guten Ruf. Es ist einfach gesagt. Es ist nötig, die Partner und Arbeitnehmer zu bewachen, damit sie den Korruptionsverführungen nicht unterliegen, damit es zu keinen Finanzveruntreuungen kommt, damit damit damit. Solche damit könnten tausende sein. Es wird euch nie gelingen, alles zu bewachen. Der Begriff von eurer Organisation als allgemein vertrauenswürdig und durchsichtig ist allerdings sehr wichtig. Falls ihr selbst über euch gewisse problematische Bereichen auf Grund der inneren Kontrollen veröffentlicht, und den Partnern darüber den Bescheid rechtzeitig gibt, ist es immer besser als alles zu verheimlichen. Ihr könnt den Vertrauensverlust nie ersetzen. Das Vertrauen in Zuverlässigkeit eurer Organisation ist die größte Devise, welche ihr bewahren musst. Solltet ihr den Verlässigkeitskredit verlieren, ob inwärts oder nach außen, die Partnerschaft wird zerfallen und man kann schon nichts mehr realisieren. Ohne Leuten “unten” geht es einfach nicht.
Da sind selbstverständlich andere Imagebereichen, welche man als eine wertvolle Blume anpflanzen muss – Präsentation, Advertising, einheitliches grafisches Design von Materialien, oder wie anders konnte man das alles noch benennen. Es ist ein Abdruck von euerer Identität, welche ihr im Öffentlichkeitsgedächtnis hinterlässt. Einheitlichkeit und lange Dauer lohnen sich hier. Solltet ihr oft das Firmenzeichen und Farben umtauschen, welche ihr für euere Präsentation benutzt, die Öffentlichkeit wird Probleme haben, ihr zu identifizieren. Es lohnt sich, “die Arbeitsuniformen” der Arbeitnehmer, ihre Visitenkarten und vielleicht die Dienstwagen zu vereinen. Gleich nach dem Ankunft wird dann jedermann erkennen, dass es gerade ihr seid.
Die Imageherausbildung ist natürlich ein Langstreckenlauf. Man arbeitet stückweise darauf.
Vložením fotografie a jejím odesláním souhlasím s jejím zobrazením na webech a aplikacích publikovaných z databáze posazavi.com a na webu strednicechy.cz. Zároveň čestně prohlašuji, že jsem autorem fotografie. Provozovatel si vyhrazuje právo na nezveřejnění fotografií.